Die Landesregierung hat sich den systematischen Ausbau des Radverkehrsnetzes in Sachsen-Anhalt auf die Fahne geschrieben.
"Pro Rad" heißt das elf-Punkte-Programm bis zum Jahr 2012. Unter breiter öffentlicher Beteiligung erfolgte
die Entwicklung der Grundsätze und Ziele zur verkehrs-, umwelt- und touristisch relevanten Planung.
Die Förderung des Radverkehrs begründet sich in vielschichtigen, positiven und nachhaltigen Wirkungen, wie z.B. die kostengünstige gesundheitsfördende Mobilitätsentwicklung, die Steigerung des Erholungswertes in Freizeit und Tourismus, der aktive Beitrag zum Klimaschutz. Daß künftig mehr und sicherer Fahrrad gefahren wird, strebt das Land Sachsen-Anhalt an, auch vor dem Hintergrund der Bewegungsarmut bei Kindern als Teil der Gesundheitsprävention.
Das maßgebliche Ziel dabei ist, den Radverkehr in ein Gesamtsystem zu vernetzen.
Der Radverkehrsplan Sachsen-Anhalts vermittelt anschaulich die Radwegesituation in den verschiedenen Regionen des Landes. Deutlich sind besser entwickelte Zentren zu erkennen. Das Holunder-Radwegenetz schafft eine gute Verbindung von der Landeshauptstadt Magdeburg in Richtung Westen.
